being a star isn’t easy….
mit beruehmtheiten ist das so eine sache. blogs sind ja schwer angesagt, weswegen john kerry, george bush und wer sonst so noch was von einem will, auf ihren webseiten unbedingt eigene blogs haben muessen. die beitraege unterschreibt man dann auch gerne im namen der beruehmtheit, auch wenn die dort gar nicht selbst posten. daran habe ich mich inzwischen beinahe gewoehnt.
nur vor einigen wochen tauchte ploetzlich nick nolte’s weblog auf. unter nicknoltediary.com schrieb der schauspieler ueber die kinder seines hausmeisters, die ihn in den wahnsinn trieben, ueber kleine verkehrsunfaelle mit anderen stars und andere banailtaeten aus malibu.
dachte ich zumindest, doch denkste. E! Online News, ein ableger des amerikanischen klatschsenders, berichtet jetzt, nolte’s blog sei gar nicht nolte’s blog. zwei moechtegerndrehbuchschreiber haetten das ding in die welt gesetzt und sich jetzt eine abmahnung des schauspielers eingehandelt. inzwischen ist die seite als parodie gekennzeichnet. “I don’t want to anger Nolte or his people,” zitiert E! einen der faelscher. (na, dann ist ja gut.)
ich derweil verbleibe, auf das falsche bohlenblog hoffend.
das waer doch mal was.
Manchmal ist es ganz einfach, vom freien, grenzenlosen Netz in ein Buch zu kommen. Wenn man die richtigen Leute, mehr oder weniger zufällig, kennt, rutscht das scheinbar ineinander, gestern noch was gepostet, heute zum Grosstext erweitert und morgen dann zum Manuskript verdichtet. Will sagen, man fühlt keinen echten Unterschied; man kann eigentlich tun, was man will; derUmfang ändert sich, aber nicht das Gefühl, es nach Belieben tun zu können. Das ist die eine Seite.
Hier die Online-Rezensionen im Doppelpack: Die Netzeitung hatte gestern wohl grossen Bloggertag und packte die